UHD Blu-ray Kritik | Scream 6 (4K Review, Rezension) (2024)

Blu-ray Review

OT: Scream 6

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We’re not in Wodsboro anymore …

… um mal einen berühmten anderen Film im Original zu zitieren.

Inhalt

Ein Jahr ist es her, dass Amber und Richie, die letzten Ghostface-Killer von Sam, Gale und Sidney zur Strecke gebracht wurden. Gemeinsam mit Tara, Chad und Mindy hat Sam Woodsboro verlassen und ist in die große Stadt gezogen. In New York hoffen sie, in der Anonymität der Großstadt untertauchen zu können. Sam hat allerdings immer noch Bedenken und agiert gegenüber Tara überprotektiv. Doch die persönlichen Differenzen sind bald Nebensache. Denn auch in New York schlägt offensichtlich ein neuer Ghostface-Killer zu. Zuletzt wurde ein Kerl von der Uni umgebracht, der seinerseits in der Maske des Schreis eine seiner Professorinnen erledigt hatte. Und mit jedem Mord rückt der Killer Sam, Tara, Chad und Mindy näher. Während sich alle fragen, wer hinter der Maske steckt, tauchen auch Gale und Kirby irgendwann auf, um das Quartett im Kampf gegen den Killer zu unterstützen

Die Geschichte, dass Wes Craven die Regie fürScream eigentlich gar nicht annehmen wollte und erst an Bord kam, nachdem man mit Drew Barrymore eine bekannte Darstellerin verpflichtet hatte, ist mittlerweile eine nette Anekdote innerhalb des Horrorgenres. Dass er mit seinem 96er Whodunit-Slasher aber dem ganzen Genre eine neue Richtung gab, das hätte Craven vielleicht selbst nicht für möglich gehalten. Die in sich ebenso spannenden, wie durchaus blutigen und in Meta-Ebenen schwelgenden Beiträge des Scream-Franchise konnten ihre Budgets gleich mehrfach einspielen und dabei (mit dem Negativ-Ausreißer Scream 4) konstant zwischen 140 und 170 Mio. Dollar erwirtschaften. Und wenn man mal auf der Erfolgswelle schwimmt, dann nimmt man mit, was man kriegen kann. Mussten die Fans zwischen Teil 3 und 4 noch elf Jahre und zwischen 4 und 5 die gleiche Zeit warten, geht’s nun mit dem sechsten Teil fast nahtlos nach Scream [2022] weiter. Und zwar mit einem fast unveränderten Team. Auf dem Regiestuhl nehmen erneut Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett platz, während die Produzenten auch geblieben sind. Geblieben sind auch die Überlebenden aus dem Vorgänger, die „Core Four“, wie man sie im Englischen treffend genannt hat: Melissa Barrera als Sam, Jenna Ortega als Tara, Jasmin Savoy Brown als Mindy und Mason Gooding als Chad.

Das Quartett hat es dieses Mal jedoch nach New York verschlagen, wasScreamaus Woodsboro herausholt und die Kleinstadtatmosphäre gegen die ganz große Variante austauscht. Innerhalb dieses neuen Szenarios legt Scream 6allerdings vom Start weg heftig los und legt direkt die erste Finte. Denn der Ghostface-Killer steht schon nach fünf Minuten fest. Ähm … oder doch nicht? Es ist die immer wieder bemühte Ausgangssituation der Scream-Filme, dass mit der Erwartungshaltung der Zuschauer gespielt wird. Natürlich wiederholt sich das innerhalb des Franchise mittlerweile, sodass man das Unerwartete erwartet und nicht mehr so richtig überrascht ist. Aber es ist eine gute und ziemlich derbe Eröffnung für den sechsten Teil. Ohnehin fährt der Killer dieses Mal doch deutlich gewaltvoller auf als zuletzt, was die FSK-18-Freigabe durchweg rechtfertigt. Dass es dabei zu einigen Situationen kommt, in denen sich die Opfer allzu willfährig verhalten (leider gilt das vor allem für die routinierteste und erfahrenste Widersacherin, Gale Weathers, der man wirklich dummes Verhalten ins Drehbuch geschrieben hat). Dafür liefert sie Kirby gegenüber den coolsten Spruch des Films und die (erneute) Meta-Analyse-Rede von Mindy ist ziemlich klasse. Auch die Idee mit der speziellen Referenz an die bisherigen Killer im Sinne eines Countdowns ist gelungen und sorgt für Abwechslung. Die Charaktere werden noch einmal etwas vertieft, was gerade bei den bereits bekannten Figuren für mehr Bindung an den Zuschauer sorgt. Ohnehin ist Melissa Barrera als Sam eine echte Sympathieträgerin, der man nun wirklich nicht wünscht, ein qualvolles Ende zu nehmen. Das Ende an sich birgt dann natürlich wieder eine Überraschung, die aber einige vorher erraten haben dürften. Bis dahin gibt es einige wirklich spannende Momente (Supermarkt- sowie vor allem die großartige U-Bahn-Sequenz mit zahlreichen Ghostface-Killer-Masken-Trägern), aber streckenweise auch ein paar Längen. Mit 120 Minuten fällt der Film doch ein bisschen gedehnt aus. Davon lenken allerdings die zahlreichen Zitate ab, die von Jason goes to Manhattan (also Freitag, der 13) über die Figuren der Addams Family beim Therapeuten und Querverweise auf Texas Chainsaw Massacre oder Halloween bis hin zu Luke Skywalkers in Star Wars reichen.

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Format: Blu-ray

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Erscheinungstermin: Thu, 13 Jul 2023

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Bild- und Tonqualität BD

Scream 6ist digital gefilmt, weist aber ein dezentes Digitalrauschen auf. Das wiederum lässt den Grusler filmischer und authentischer erscheinen. Allerdings hat die Blu-ray so ihre Probleme mit dem Encoding des Rauschens und lässt es nicht selten moskitoartig erscheinen (gelbes Kleid der Dame zu Beginn). Auch das feine Muster und die farblichen Varianzen auf dem Anzug des Therapeuten bei 15’05 werden vom Encoding nicht sauber differenziert. Die Farben werden stimmig wiedergegeben, tendieren ins warme Braun und passen sich dem Look der vorherigen Filme an. Schwarzwerte wie das Haar von Sam werden richtig knackig wiedergegeben. Auch der Kontrastumfang passt. Helle Bereiche überstrahlen nicht und die Dynamik ist inklusive ansehnlicher Durchzeichnung in dunklen Bereichen sehr gut. Trotz des etwas schwächeren Encodings hinterlässt das Bild der BD einen etwas besseren Eindruck als jenes von Evil Dead Rise.

Beim Ton verzichtet Paramount Pictures erneut, dem deutschen Zuschauer auch eine Atmos-Spur zu gönnen. Für die Synchro gibt’s deshalb Dolby Digital, während der O-Ton mit immersivem und objektbasiertem Atmos erklingt. Da die gleich kodierte Tonspur von Evil Dead Rise zuletzt aber richtig gerockt hat, darf man fair an jene vonScream 6herangehen. Denn grundsätzlich kann eine DD-Fassung gut klingen, wenn man es gut gemastert hat – was hier nur eingeschränkt gesagt werden kann. Denn die Dynamik hält sich arg in Grenzen. Vor allem beim Tiefbass ist ein bisschen Schmalhans der Küchenmeister. Hier geht’s nie wirklich fetzig in den Keller hinab – nicht einmal während der Partymusik bei Minute 20. Das gilt aber für den englischen Atmos-Sound ebenfalls. Beide Tonspuren sind keine Muster an fetter Bassunterstützung. Erst beim Schuss aus der Pumpgun nach über 33 Minuten kommt mal so etwas wie Tiefbass auf. In Summe gibt’s aber ohnehin wenig Anlass für den Subwoofer, sich ins Geschehen zu begeben. Wenn der Ghostface-Killer nach etwa einer Stunde mit Gewalt gegen die Tür poltert, geht auch das nur semi-druckvoll vonstatten. Erst im actionreichen Finale bollert es mal angenehm und recht impulsiv aus dem Sub. Und das durchaus in der deutschen Fassung auf ähnlichem Niveau wie beim englischen Atmos-Ton. Noch einmal weg vom Bass. Die Dynamik bleibt, wie gesagt, durchweg eher durchschnittlich. Das allerdings kann der DD-Fassung nicht angelastet werden, da der O-Ton praktisch nicht besser oder gar fetter tönt. Der Schuss aus der Pumpgun nach 34 Minuten ist über die Synchro sogar ein dB lauter eingepegelt (hat dafür aber etwas weniger Bassanteil). Bei Filmmusik-Elementen wird kaum Volumen erzeugt und das klingt über weite Strecken sehr nachbarschafts- und familienfreundlich. Und als ob jemand hinter dem Mischpult des Sounddesigns aufgewacht ist, spart sichScream 6 sein Pfund fürs Finale auf, wo er plötzlich Dynamik und auch Basskraft demonstriert.

Wechseln wir auf die Höhen-Ebene der englischen Tonspur, so gibt’s direkt beim Produktionsstudio-Logo coole Geräusche von oben. Im Lokal hört man dann ganz leise auch noch die umgebende Atmosphäre. Kurz bevor der Killer das erste Mal zuschlägt, hört man in der Seitengasse ein gruseliges Laufgeräusch von oben, was in der Folge von der dramatischer werdenden Filmmusik abgelöst wird. Klasse sind die Geräusche des aufziehenden Gewitters nach etwas über sieben Minuten und auch das Trampeln und der Ruf nach Sam aus dem oberen Stockwerk bei 29’57 kommen akustisch korrekt und präzise von oben. Die Ladenklingel nach etwas über 33 Minuten bimmelt gleich mehrfach aus den Heights und während der Attacke nach knapp einer Stunde schwillt die Musik wieder dynamisch von oben an. Einen Schrei gibt’s dann auch noch, wenn eine der Damen von der Leiter in die Tiefe stürzt. Danach krächzt immer mal wieder ein Rabe von den Heights und nach 64 Minuten zieht krachend noch mal ein Gewitter auf. Der deutlichste und direktional am griffigsten integrierte 3D-Soundeffekt ist allerdings die Lautsprecher-Durchsage in der U-Bahn nach 84 Minuten. Und weil in der U-Bahn einige Zeit verbracht wird, kommen immer wieder Ansagen über die nächste Haltestelle aus den Decken-Lautsprechern.

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Format: Blu-ray

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Bild- und Tonqualität UHD

Scream 6 wurde mit der ARRI Alexa Mini aufgenommen. Diese lieferte 3.4K am Ausgang. Was aktuell nicht gesichert gesagt werden kann, ist, ob über ein 4K-DI finalisiert wurde oder es sich um ein 2K-DI mit entsprechendem Upscale handelt. Der Sichttest wird hier möglicherweise Indizien liefern. Paramount liefert ein HDR10- und Dolby-Vision-Grading mit einem im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum obendrauf. Zunächst, nicht unerwartet, ist die HDR-Scheibe etwas dunkler eingepegelt. Allerdings nicht im gleichen Maße dunkel wie die 4K-Disk vonEvil Dead Rise. Man kann also auch noch bei einem gewissen Restlicht schauen.Scream 6 ist aber auch filmisch insgesamt nicht ganz so düster wie das Tanz-der-Teufel-Sequel. In puncto Auflösung des leichten Digitalrauschens macht die 4K-Disk genau das, was die Blu-ray nicht macht: sauber reproduzieren. Das Jackett des Therapeuten bei 15’09 differenziert nun die dezenten Farbschattierungen innerhalb der Oberfläche, ohne sie zu vermatschen. Und die Scheibe hat insgesamt mehr Auflösung, was tatsächlich für ein 4K-DI spricht. Die Schrift auf dem NYPD-Protokoll ist sehr viel deutlicher lesbar als über die Blu-ray (36’32). Auch feine Details auf Gesichtern, bspw. Poren oder Härchen kommen feiner und besser aufgelöst zum Betrachter. Die Kontrastdynamik hält etwas prägnantere Spitzlichter parat und wirkt vor allem bei der Durchzeichnung auf hellen Bereichen sichtbar souveräner. Wolken im Himmel werden so klar abgebildet, wo die Blu-ray Schwierigkeiten hat. In dunklen Szenen gibt’s nie Versumpfungen oder Black Crush und die Farben sind insgesamt etwas kräftiger. Das Grading an sich ist allerdings nicht wirklich anders. Hauttöne tendieren etwas mehr ins Bräunliche – das war es aber auch praktisch. Dolby Vision kann in den dunklen Szenen noch mal etwas mehr Dynamik rausholen, was aber je nach Abstimmung, bzw. Prese des TVs unterschiedlich ausfallen dürfte.

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Blu-ray (1’19): (Slider ganz nach rechts): Im Vollbild noch nicht ganz ersichtlich …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … wo die Vorteile der UHD Blu-ray liegen.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Im Ausschnitt sieht man dann zum einen das schlechtere Encoding der Blu-ray …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): …sowie die bessere Auflösung der 4K-Disk. Die HDR-Scheibe löst durch das bessere Encoding feiner auf.

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Blu-ray (1’30): (Slider ganz nach rechts): Gegenüber der helleren Blu-ray …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … ist die UHD Blu-ray etwas dunkler, gleichzeitig etwas wärmer abgestimmt.

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Blu-ray (15’11): (Slider ganz nach rechts): Bevor unten gleich das Bild mit dem vollen Anteil zu sehen ist, …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … kann man im Ausschnitt erkennen, dass die 4K-Disk durch besseres Encoding die feinen farbigen Streifen im Anzug besser hinbekommt.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Der gleiche Bildvergleich noch einmal mit demselben Bild der Blu-ray …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … und einem etwas aufgehellten Bild der UHD Blu-ray. Die bessere Auflösung der Streifen wird noch deutlicher. Auf zwei Meter Leinwand oder 65“ TV mit drei Meter Sitzabstand fällt das durchaus auf. Auch das digitale Rauschen links hinter der Vitrine löst hom*ogener auf.

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Blu-ray (36’29): (Slider ganz nach rechts): Eine schöne Szene für den Unterschied in puncto Auflösung.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Man erahnt es schon auf dem kompletten Bildausschnitt.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Geht man näher ran, wird die Differenz deutlich.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die Schrift auf dem Protokoll ist sichtbar besser lesbar.

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Blu-ray (43’19): (Slider ganz nach rechts): Typische Differenzen zwischen Blu-ray und UHD Blu-ray im Bereich Durchzeichnung auf hellen Bildanteilen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die Wolken bilden sich wesentlich besser ab.

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Blu-ray (44’18): (Slider ganz nach rechts): Folgend drei Screenshot-Vergleiche zur Darstellung der Kontrast- und Farbdifferenz.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die HDR-Scheibe zeigt sich nicht großartig anders im Grading, weist aber mehr Kontrastdynamik und etwas wärmere, bzw. brauner orientiere Farben.

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Blu-ray (46’19): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray (63’19): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

Keine Änderung beim Ton. Auch die UHD Blu-ray kommt mit Dolby Digital fürs Deutsche und Dolby Atmos für den O-Ton.

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Bonusmaterial

Im Bonusmaterial vonScream 6finden sich neben dem untertitelten Audiokommentar der Macher (Regisseure, Autor und Produzenten) noch sieben Featurettes. Angefangen bei „Der Tod kommt in die Stadt“, indem Regisseure und Produzent auf die Hintergründe zur Produktion sowie den Wechsel in die Stadt eingehen. „Die Gesichter des Todes“ läuft rund 14 Minuten und kümmert sich vor allem um die Hauptfiguren, die „Core Four“. „Mehr Meta als Meta“ geht, wie’s der Name schon sagt, auf die diversen Unterebenen ein, die auch im sechsten Teil erneut vorhanden sind. Von den Zitaten aus den eigenen Filmen bis hin zu den Querverweisen auf zahlreiche andere Slasher. „Blutbad im Laden“ geht näher auf die Umsetzung der erstaunlich offensiven Szene im kleinen Lebensmittelladen ein und „Eine Wohnung zum Sterben“ nimmt Bezug auf den Überfall des Ghostface-Killers im Appartement der Mädels und geht auch auf den Performer im Kostüm ein. „Nachtzug in den Tod“ nimmt dann noch mal die U-Bahn-Szene auseinander und das letzte Featurette seziert das Finale. Sämtliche Extras lassen sich untertiteln.

Fazit

Auch die sechste Ausgabe des Ghostface-Killer-Franchise bietet spannende, zum Teil ziemlich blutige und mitunter überraschende Unterhaltung. Allerdings wirkt die Auflösung am Ende dieses Mal doch arg konstruiert und beabsichtigt eskaliert. Und was hier (mehr noch als bei den Vorgängern) ratlos zurück lässt, ist die Tatsache, wie viel Messerstiche und tiefe Wunden ein Mensch aushalten kann, ohne an diversen Problematiken zu sterben. Da darf man durchaus mal mit dem Kopf schütteln. Ob’s Scream 6 nun der letzte Schrei war? Vermutlich nicht. Allerdings fragt sich so langsam, ob sich die immergleichen Meta-Ebenen und die zunehmend an den Haaren herbeigezogenen Motive und Identitäten der Killer nicht doch abnutzen. Frei nach dem Drehbuch von Scream 12, in dem dann der Bekannte vom Schwippschwager einer im zweiten Teil Getöteten Rache dafür nimmt, dass beim Showdown sein After Shave verschüttet wurde …
Visuell macht das Ganze ganz schon was her. Die Blu-ray punktet mit sehr authentischem und nicht gefiltertem Bild, dem allerdings das durchschnittliche Encoding einen Strich durch die Rechnung macht. Die UHD Blu-ray ist besser aufgelöst, kontrastreicher und hom*ogener, allerdings im Grading nur Nuancen von der Blu-ray entfernt. Der Ton ist bis aufs Finale fast frei von Dynamik – egal, ob deutscher DD- oder englischer Atmos-Sound.
Timo Wolters

Bewertung

Bildqualität BD: 80%
Bildqualität UHD: 80%

Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 70%

Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 70%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 60%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 70%

Bonusmaterial: 70%
Film: 75%

Anbieter: Paramount Pictures
Land/Jahr: CA/USA 2023
Regie: Matt Bettinelli-Olpin, Tyler Gillett
Darsteller: Melissa Barrera, Courteney Cox, Dermot Mulroney, Hayden Panettiere, Henry Czerny, Jack Champion, Jasmin Savoy Brown, Jenna Ortega, Samara Weaving
Tonformate BD/UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): en // Dolby Digital 5.1: de
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 122
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Ja(4K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke: 863
FSK: 18 (uncut)

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Paramount Pictures)
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So testet Blu-ray-rezensionen.net

Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.

Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:

Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.

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